Morgen das Leben
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PRESSENOTIZ


MORGEN DAS LEBEN porträtiert drei Menschen bei ihrem Versuch, aus der ewigen Warteschleife ihres bisherigen Lebens auszubrechen: Einen kleinen oder grossen Schritt weiterzugehen in Richtung eines Gefühls von Glück und Erfüllung.
Drei Menschen, die versuchen ihrer Sehnsucht nachzukommen und auf ein anderes Leben hoffen.

Ganz natürlich und sensibel erzählt Alexander Riedel ("Draussen bleiben") in seinem Spielfilmdebüt eine deutsche Grossstadtgeschichte. Dabei nutzt er seine Erfahrung als Dokumentarfilmer und lässt mit seiner fiktiven und zugleich authentischen Geschichte eine neuartige Erzählweise entstehen. Riedel inszeniert seine drei Hauptdarsteller mitten im wahren Leben, lässt sie Teil haben und verwischt dabei gekonnt die Grenzen zur Fiktionalität. So wird MORGEN DAS LEBEN zu einem Grenzgänger an der Schwelle von Fiktion und Realität.


PRESSESTIMMEN


„(...) und noch einen Schritt weiter geht der Dokumentarfilmer Alexander Riedel in seinem ersten Spielfilm, MORGEN DAS LEBEN. Er implantiert seine episodischen Geschichten mit Schauspielern als Hauptfiguren unmittelbar in gesellschaftliche Situationen, deren Personen echt sind, und erreicht dadurch eine Authentizität, wie sie mit reinen Spielfilmmitteln nur schwer herzustellen ist.“
Ulrich Maass, Filmfest München

„Alexander Riedels "Morgen das Leben" ist das Highlight der Reihe "neue deutsche Kinofilme". In dieser Reihe gibt es nicht viel Neues zu entdecken. (...) Da erscheinen die ersten Bilder von "Morgen das Leben" wie eine Erlösung. Drei Midlifecrisis-Schicksale am Rande Münchens, die Story ergibt sich auch eher peripher. Der erste Spielfilm von Alexander Riedel, der bislang Dokumentarfilme machte (...) und hier mit einer eigenwillig auf der Grenzlinie von Dokument und Fiktion balancierenden Erzählweise überrascht.“
Rainer Gansera, SZ, 29.06.2010

"(...) Auf dem Münchner Filmfest war „Morgen das Leben“ der bemerkenswerteste unter den 13 deutschen Beiträgen; beim „Förderpreis deutscher Film“ gewann er dennoch nur in den Schauspielersparten (Ulrike Arnold und Jochen Strodthoff). (...)"
Julian Hanich, Tagesspiegel, 02.07.2010

"(...) Dokumentarfilmartige, schlichte Einstellungen, dezent gesetzte Dialoge und präzise Gesten realisieren die Spannung aus Anonymität und gesuchter Selbstbestätigung. Ein grossartiges Spielfilmdebüt von Alexander Riedel.“
Dawid Kasprowicz, Trailer Kultur.Kino.Ruhr (Nov. 2010)

"(...) „Morgen das Leben“ ist ein Höhepunkt in der Filmfest-Reihe „Neue deutsche Kinofilme“."
Angie Dullinger, Abendzeitung, 28.06.2010

„(...) zumindest gab es zwei Filme, die den ein oder anderen der Preise verdient hätten: „Morgen das Leben“ von Alexander Riedel und „Unter dir die Stadt“ von Christoph Hochhäusler (...)“
Michael Alten, FAZ, 01.07.2010

„Alexander Riedel hat bei der Besetzung seines neuen Films (...) alles richtig gemacht“
Münchner Merkur, 01.07.2010

„Um existentielle Ängste geht es auch im neuen Werk von Alexander Riedel. Der preisgekrönte Dokumentarfilm-Regisseur legt mit „Morgen das Leben“ seinen ersten Spielfilm vor. Darin erzählt er von drei Münchnern in Zeiten der Krise. Er verwischt dabei die Grenzen zwischen Realität und Fiktion derart geschickt, dass man das Geschehen auf der Leinwand zu keiner Sekunde in Frage stellt.“
Josef Grübl, SZ, 27.06.2010

„Die Isar-Metropole zeigt sich (...) wirklichkeitsnah von unten“
Filmdienst 15/2010

„Riedel (...) inszenierte seine Fiktion mit grösstmöglicher Wahrhaftigkeit, unterstützt von ausgezeichneten Darstellern.“
Alexandra Seitz, Tip Berlin, 15/2010

„Ein stimmungsvoller Film (...), spannungsreich in der Montage, lakonisch in der Dramaturgie und einfühlsam in der Bildgestaltung. Gerade weil er die Hindernisse so ernst nimmt (...) macht der Film Hoffnung. Das Fliegenlernen lohnt sich allemal, selbst wenn es am Anfang nicht nur steilauf geht.“
Kino-zeit.de


FESTIVALS


2010:
Filmfest München
Fünf Seen Filmfestival
Filmfest Oldenburg
Biberacher Filmfestspiele
Internationales Filmfest Braunschweig
Kinofest Lünen
Europäisches Filmfest Göttingen


AUSZEICHUNGEN


Förderpreis Deutscher Film:
Begründungen der Jury, bestehend aus Schauspielerin Katharina Schüttler, Regisseur Christian Petzold und SPIO-Präsident Steffen Kuchenreuther:

„Ulrike Arnold verleiht ihrer Figur eine Wahrhaftigkeit, die uns vergessen lässt, einer Schauspielerin bei der Arbeit zuzuschauen.“
Förderpreis Deutscher Film Schauspiel Weiblich (5.000 Euro) an Ulrike Arnold.

„Sein Spiel ist von einer Einfachheit, einer Direktheit und von einer physischen Präsenz, wie man sie selten sieht.“
Förderpreis Deutscher Film Schauspiel Männlich (5.000 Euro) an Jochen Strodthoff.